Alltagsrassismus! Wird er zur Gewohnheit?

Alltagsrassismus ist eigentlich überall im Alltag vorhanden. Die wenigsten machen das jedoch mit Absicht.

Alltagsrassismus entsteht zum Beispiel dadurch, dass ein Vierjähriger einen Dunkelhäutigen fragt, ob er Dreck an der Haut hat. Aus der Sicht des kleinen Jungen ist es eine ernst gemeinte Frage. Als Erwachsener versteht man es als eine Frage mit rassistischem Hintergrund. Es ist schwer einzuordnen, wo Alltagsrassismus anfängt und wo er aufhört. Oft seckt er in Fragen oder Sätzen, die gar nicht böse gemeint sind, aber unbewusst verurteilen. In diesen Fragen zeigt sich manchmal absichtliche Abwertung und manchmal  nur Spaß und Interesse. Nur für die Gefragten kann es auf Dauer nervig oder anstrengend sein, ihre Identität ständig erklären zu müssen. Die Fragestellung des Projektes ist es, wie sehen Betroffene Alltagsrassismus und wie gehen sie damit um? Die Schülerinnen und Schüler stellen Explainityvideos her. Das bedeutet, sie malen Bilder und zeichnen Comics, die sie zu einem Video zusammensetzen. Das Projekt wird von Frau Lingnau geleitet.

 

 

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