Besuch im Kriegsgefangenenlager Sandbostel

Die Pangäa Klassen A und E sind am 23.11.2016 ins Kriegsgefangenenlager Sandbostel gefahren.

Nach einer ca. einstündigen Fahrt waren wir am Kriegsgefagenenlager/Arbeitslager angekommen. Man konnte schon von Weitem die Holzbaracken erkennen. Es gab eine zweiteilige Führung, eine über das gesammte Gelände der Gedenkstätte und eine durch das Austellngsgebäude. Uns wurde viel über die Geschichte des Lagers erzählt. Im Austellungsgebäude wurde uns dargestellt, unter welchen Umständen die Gefagenen im Lager Sandbostel "gelebt" haben. Außerdem wurde uns ein Film über Zeitzeugen der NS-Zeit gezeigt, in dem Personen über ihre Erlebnisse und Erfahrungen erzählten. Auf dem Gelände wurden wir von einem sehr netten Mann rumgeführt. Er konnte uns alle offen geblieben Fragen beanworten.

Das Lager ist ein ziemlich besonderes Lager da noch viele der Gebäude sehr gut erhalten sind. In manche Baracken konnten wir rein gehen um uns selber ein Bild zu machen wie die Gefangenen hier "lebten". Die Baracken wurden auch noch zu DDR-Zeiten aufgebessert und genutzt, trotzdem kann man nicht von Komfort sprechen, denn in den Baracken war es sehr kalt und insgesamt sind sie sehr karg.

Heute ist das Gelände eine Gedenkstätte, wo Familien der Gefangenen noch kommen um zu trauen. Man konnte sich zwar ein Eindruck davon machen, was in diesem Lager geschehen ist, aber wir werden wohl nie erfahren wie es den Gefagenen wirklich ergangen ist.


Geschrieben von: Marina K., Nadine S., Jonas K.